Wirtschaftswoche vom 15.11.2017
Das Berliner Tech-Start-up Morressier, das akademische Konferenzen weltweit digitalisiert und so den wissenschaftlichen Austausch unterstützen will, erhält eine Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
Hauptgeldgeber ist der Frühphasen-Investor Redalpine, der sich auf disruptive und skalierbare Business- Modelle fokussiert und bereits Geld in N26, Teads und Juniqe gesteckt hat. Außerdem beteiligten sich Branchenexperten – darunter Jan Reichelt, Mitgründer des Wissenschafts-Netzwerks Mendeley und Jan Maier, Mitgründer des Forschungsmanagement-Tools AVEDAS. Das Geld soll vor allem in die Weiterentwicklung des Produkts fließen.
„Die Vision von Morressier hat uns überzeugt. Es ist an der Zeit, wissenschaftliche Prozesse bereits früh zugänglich zu machen und für das akademischen Ökosystems zu organisieren, Analysen anzubieten und Mehrwerte zu generieren. Der frühe Erfolg der Gründer im Bereich akademischer Konferenzen ist eine gute Grundlage, um in einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie positiv zu wirken“, sagt Harald Nieder, Partner bei Redalpine Venture Partners.